[RPG-Blog-O-Quest] August 2020: „Kompromisse“

RPG-Blog-O-Quest

Nanu – es war doch gerade eben erst Anfang August, und jetzt ist schon der 30.? Au weia. Bevor ich es diesen Monat wieder nicht rechtzeitig schaffe, beantworte ich die Fragen der RPG-Blog-O-Quest am besten jetzt gleich. Für die, die es nicht wissen: Ins Leben gerufen wurde die RPG-Blog-O-Quest 2015 von  Greifenklaue und Würfelheld, die zunächst selbst jeden Monat abwechselnd 5 Fragen in die deutschsprachige Rollenspielszene gaben, die Aufgabe dann aber irgendwann an andere Blogs delegierten. Diesen August ist wieder einmal Ackerknecht am Zug, der seine Quest unter das Thema Kompromisse stellt.

Die Fragen:

Vorab-Frage zur Positionsbestimmung. Bitte verteilt Euren Vorlieben gemäß 10 Punkte auf die drei Spielertypen der „klassischen“ Rollenspieltheorie:

  • Gamist*in (Rollenspiel ist für mich ein Spiel, das ich auf Sieg spiele):
  • Simulationist*in (Ich lege Wert auf eine konsistente, bestenfalls realistische Welt):
  • Erzähler*in (Das wichtigste ist eine gute Geschichte):

Erste Frage: Wie kompromissbereit seid Ihr als Spielerinnen und Spieler mit Eurer Gruppe? Wie weit nehmt Ihr Euch mit Euren Vorlieben zurück, damit eine Spielgruppe zustande kommt? Wann sagt Ihr „Sorry, das wird so leider nix“?

Zweite Frage: Wie sieht es mit Kompromissen gegenüber der Spielleitung aus? Nehmt Ihr auch mal einen Abend Erzählspiel in Kauf, wenn Ihr eigentlich einen Dungeon ausräuchern wolltet? Wie allergisch reagiert Ihr z. B. auf „Fremdsteuerung“ eurer Figur durch die SL?

Dritte Frage: Lasst uns einmal in-time gehen. Lassen sich Eure Figuren auf Kompromisse ein? Spielt Ihr eher flexible Charaktere, oder lieber moralkodexgebundene Hardliner? (Ich meine hier innerweltliche Kompromisse, keine out-time „damit-es-halt-weitergeht“-Kompromisse.)

Vierte Frage: Musstet Ihr schon rein „weltliche“, also organisatorische bedingte Kompromisse am Spieltisch eingehen? Stellt Euch vor, der Rollenspielabend muss kurzfristig ausfallen. Seid Ihr auch bei einer Runde Carcasonne oder Netflix&Chill dabei, oder freut Ihr Euch über die Gelegenheit für einen WoW-Classic-Raid oder die Steuererklärung?

Fünfte Frage: Erzählt mal einen Schwank aus Eurer Jugend! Wann hättet Ihr einen Kompromiss eingehen sollen? Wann habt Ihr es bereut, einen Kompromiss eingegangen zu sein?

Bonusfrage! Meine Discord-Runde geht nach einem intensiven ersten Halbjahr 2020 jetzt in die Sommerpause. Rollenspiel ist für mich immer eher ein „Winterhobby“ gewesen. Auch wenn ich selber gerne draußen spiele, die zeitlichen Bedingungen (und auch die Stimmung) passen im Winter immer besser. Wie haltet Ihr den rollenspielerischen Sommer?

Bonusfrage 2! Nach der Sommerpause wollen wir mal Cthulhu in Angriff nehmen. Neben dem klassischen, auf dem „Basic Role Play“-System basierenden Cthulhu in unterschiedlichen Versionen gibt es mittlerweile viele andere Mythos-Rollenspiele: Fhtagn, Fate of Cthulhu, zwei Spiele mit Katzen, Achtung Cthulhu!, sogar ein DSA-Mythos-Spiel… Habt Ihr eine Empfehlung für einen Einsteiger?

Timbers Antworten:

Vorab-Frage zur Positionsbestimmung. Bitte verteilt Euren Vorlieben gemäß 10 Punkte auf die drei Spielertypen der „klassischen“ Rollenspieltheorie.

Oha. das ist gar nicht so leicht. Darüber habe ich mir noch nie so richtig Gedanken gemacht, sondern meine Position immer nur im Bauch bestimmt.

  • Gamist*in: Okay, dieser Punkt ist doch einigermaßen leicht. Das kommt bei mir ziemlich unten. Nicht gar nicht, weil ich mich irgendwo doch auch freue, wenn die Charaktere erfolgreich sind, aber als Gruppe gemeinsam, nicht in bezug auf meine eigenen Charaktere individuell. Ich spiele ja auch lieber kooperative Brettspiele als kompetitive. Oh, und ich mag es auch, wenn mein Charakter mit coolen Ideen zur Lösung eines Plots oder zum erfolgreichen Absolvieren eines Kampfes beitragen kann. Sagen wir: 1,5 Punkte.
  • Simulationist*in: Ich würde mich nicht als die ganz klassische Simulationistin bezeichnen, weil Realismus mir nicht über alles geht, aber konsistent soll die Welt bitte doch sein. Oder zumindest möchte ich in der Lage zu sein, mir die Dinge so hinzuerklären, dass meine Suspension of Disbelief nicht komplett zerrissen wird. Und hey… ich bin die, die mal recherchiert hat, ob ein bestimmtes Auto einen Tankklappendeckel hat, weil ich sicher sein wollte, dass mein Charakter in eben dieser Tankklappe eine Botschaft für einen anderen SC verstecken konnte. Das deutet schon ein bisschen auf Simulationismus hin, oder interpretiere ich den Begriff falsch? Na gut, sagen wir: 3,5 Punkte?
  • Erzähler*in: Die Geschichte ist mir sehr wichtig. Epische Action, schwere Aufgaben und Konflikte, Gefühle, Drama, gerne und idealerweise in einer ausgewogenen Mischung: großes Kino eben. Das gibt die verbleibenden 5 Punkte.

1. Wie kompromissbereit seid Ihr als Spielerinnen und Spieler mit Eurer Gruppe?
Ziemlich. In Sachen Setting bin ich sehr kompromissbereit – es gibt kaum ein Setting, mit dem ich mich nicht anfreunden kann – und in Sachen gespieltes System auch ziemlich. Klar habe ich meine Favoriten ebenso wie Systeme, auf die ich nicht so stehe (DSA ist überhaupt nicht meins, und mit allem, auf dem D20 steht, habe ich auch so meine Probleme), aber ich glaube, mit den richtigen Leuten kann alles Spaß machen, da würde ich sogar DSA oder Vampire spielen. Oder zumindest bin ich bereit, es auszuprobieren und zu sehen, wie es läuft.
„Das wird so leider nix“ sage ich, wenn ich dann nach einer Weile merke, dass es eben nicht läuft. Dass Gruppenmitglieder zum Beispiel immer nur dumm rumalbern, auch wenn sie gebeten werden, doch auch mal ein bisschen ernster zu sein. Wenn ich die einzige Frau in einer Gruppe bin und von den männlichen Mitspielern ständig blöde Herrenwitze kommen. Vor vielen Jahren war ich in einer neu formierten Gruppe am ersten Spielabend drauf und dran zu gehen, weil ein Mitspieler in dessen Verlauf mehrfach antisemitische Sprüche brachte, aber da reagierten die anderen Mitspieler zum Glück vorbildlich und machten dem Typen unmissverständlich klar, dass er in Zukunft nicht mehr zu kommen brauche. Und gerade vor ein paar Wochen überlegte ich, „das wird so leider nix“ zu sagen, als eine Online-Poolgruppe, in der ich mitspiele, mehrere neue Mitglieder bekam und sich die Spielgewohnheiten daraufhin verschoben. Bis dahin hatten wir immer um ca. 23:30 geendet, aber nun schliff es sich ein, dass die Sitzungen immer bis 02:00 oder 03:00 Uhr nachts gingen, weil die meisten Gruppenmitglieder, aus welchen Gründen auch immer, morgens lange ausschlafen konnten. Ich, die ich um 6:00 raus muss, schaltete dennoch immer um 23:30 den Rechner aus, und da häufig zwischen 20:00 und 23:00 nur „Vorgeplänkel“ bzw. der investigative Teil der Session stattfand und die eigentliche Action oder das spannende Finale erst hinterher kamen, war ich ein bisschen angefressen. Als ich das nach zwei oder drei solcher für mich echt unbefriedigender Sessions in der Gruppe ansprach, kam teilweise Verständnis, teilweise aber auch der Einwand „du kannst doch die anderen nicht zwingen, schon aufzuhören, nur weil du ins Bett musst!“ (was ich nie gefordert hatte, möchte ich anmerken), aber dann einigten wir uns auf den Kompromiss, bis 23:30 den Haupt-Plot zu spielen und hinterher nur noch „Nachgeplänkel“ zwischen den Charakteren, die halt noch da wären. In der ersten Runde nach dem Kompromiss hat das grandios nicht geklappt (es gab ein richtig furioses Ende, aber blöderweise erst dann, als ich schon weg war), aber in den zwei weiteren Runden seither ging es einigermaßen. Ich werde das weiter beobachten und sehen, ob es mit dem Kompromiss jetzt grundsätzlich okay für mich läuft.

2. Wie sieht es mit Kompromissen gegenüber der Spielleitung aus?
Mit kurzfristigen Planänderungen an einem Abend habe ich keine Probleme. Das ist aber eigentlich keine reine Frage von Kompromissen gegenüber der SL, sondern das ist ja normalerweise eine Frage der ganzen Gruppe, wie die Stimmung am jeweiligen Spielabend ist. Aber ob die Planänderung jetzt von der ganzen Gruppe oder von der SL ausgeht: Das ist üblicherweise okay für mich. Deutlich anders sieht es bei Fremdsteuerung durch die SL aus: Darauf reagiere ich sehr allergisch. Wobei es wiederum eine Sache ist, wenn es innerhalb der Spielmechanik geschieht, wenn also z.B. bei Fate die SL mir einen Fatepunkt dafür anbietet, dass mein Charakter von seiner Phobie gelähmt wird oder dergleichen. Das ist völlig okay, und genauso ist es okay, wenn die SL auch ohne Fate- oder Gummipunkt oder dergleichen vor einer Fremdbestimmung fragt, ob es für mich als Spielerin okay ist, wenn das jetzt passiert, und ich die Idee cool oder zumindest in Ordnung finde und zustimme. Aber wenn die Fremdbestimmung einfach passiert, ohne dass ich gefragt werde, dann kann ich da sehr allergisch darauf reagieren. So hat ein SL in einer Monsterjägerrunde mal für den großen Showdown eines Oneshot-Abenteuers den Charakter eines Mitspielers vom Geist des großen Endgegners besessen worden sein lassen, sodass wir anderen Charaktere praktisch den Geist des Endgegners austreiben mussten, ohne unseren Mit-Charakter zu verletzen. Der betroffene Mitspieler konnte also den ganzen Endkampf über nichts machen, weil der SL seinen besessenen Charakter komplett führte, was ich absolut daneben fand. Im Epilog derselben Runde hat der SL die von mir und diesem Mitspieler definierte Hintergrundgeschichte der Familie unserer Zwillings-Charaktere („uralte Dynastie von durch eine religiöse Prophezeiung berufenen Monsterjägern“) kurzerhand um 180° gedreht und postuliert, dass die Monsterjägerdynastie all die Jahrhunderte nur gedacht habe, die Guten zu sein, und in Wahrheit waren sie die Bösen. Das hat mich auch echt angefressen, und das habe ich dem SL auch so gesagt. Die Antwort, „das sei doch viel dramatischer und cooler so“, hätte ich vielleicht sogar unterschreiben können, wenn er das vorher mit mir abgesprochen hätte bzw. wenn ich Zeit bekommen hätte, darüber nachzudenken, aber auf diese Art und Weise fand ich das richtig bescheiden.

3. Lasst uns einmal in-time gehen. Lassen sich Eure Figuren auf Kompromisse ein? Spielt Ihr eher flexible Charaktere, oder lieber moralkodexgebundene Hardliner?
Ob meine Figuren sich auf Kompromisse einlassen oder nicht, kommt auf die jeweilige Figur an, aber richtig krasse Hardliner hatte ich bisher nur selten, sondern meistens neige ich eher dazu, kompromissbereite Charaktere zu spielen. Oder genauer: Häufig sind meine Charaktere zwar ziemlich kompromissbereit, haben aber einen Kern aus moralischen Werten (das können je nach Charakter unterschiedliche sein), die sie nicht oder nur unter äußersten Umständen zu verletzen bereit sind. So spiele ich in unserer in Miami angesiedelten Dresden Files-Runde beispielsweise einen Kubanoamerikaner, der einerseits guter Katholik ist, es andererseits aber in letzter Zeit häufiger mit unterschiedlichen Gottheiten anderer Kulturkreise zu tun bekommt. Dass sie existieren, kann er also schlecht verleugnen, verehren oder anbeten würde er sie aber niemals, obwohl er in anderen Belangen häufig eher als Vermittler und Kompromissfinder auftritt.

4. Musstet Ihr schon rein „weltliche“, also organisatorische bedingte Kompromisse am Spieltisch eingehen?
Da gab es schon ganz unterschiedliche Varianten. Manchmal ist der Spielabend dann einfach ausgefallen, und es gab faul TV auf der Couch, manchmal haben wir brettgespielt oder kurzfristig eine regel- und vorbereitungsleichte RPG-Alternative eingeschoben, beispielsweise „Schummelabenteuer“ oder „Fiasko“. Und manchmal haben wir dann einfach nur gequatscht und uns einen gemütlichen Abend zusammen gemacht.

5. Wann hättet Ihr einen Kompromiss eingehen sollen? Wann habt Ihr es bereut, einen Kompromiss eingegangen zu sein?
Ich weiß zwar nicht, ob das zu 100% unter ‚Kompromiss bereuen‘ fällt, aber in der unter 2. genannten Runde habe ich es hinterher bereut, dass ich nicht eingegriffen habe, als der Endkampf begonnen hat. Der Spieler, dessen Charakter übernommen wurde, hat während der Runde selbst nichts gesagt und gute Miene zum bösen Spiel gemacht, aber ich konnte sehen, dass es ihm gar nicht geschmeckt hat, nichts tun zu können, zumal er im Verlauf der Runde vorher schon kaum Spotlight gehabt hatte. Wie ich es mit dem ‚Kompromiss‘ (oder besser: der Fremdbestimmung) „die Familie meines Charakters sind eigentlich die Bösen“ gehalten hätte, wenn die Runde kein One-Shot geblieben wäre, sondern wir sie weitergespielt hätten, wie für eine Weile im Raum stand, kann ich nicht sagen. Vermutlich wäre ich ihn eingegangen, weil ‚ist ja irgendwie schon cool und hat mehr Drama-Potential‘, hätte es dann aber hinterher doch bereut, weil es mir dann doch irgendwie gegen den Strich gegangen wäre.
Ähnlich ging es mir in einer anderen Runde, wo ich auf eine überraschende Setzung der SL, die mich in dem Moment völlig überfuhr, nicht reagierte, sondern sie unter der Prämisse ‚ist ja irgendwie schon spannend, und außerdem verdirbt es den anderen den Spielspaß, wenn ich da jetzt was dagegen sage‘ hinnahm. Da hätte mein Charakter dann im Verlauf derselben Runde ein bisschen später vermutlich besser einen Kompromiss eingehen bzw. anders reagieren sollen, was er aber nicht tat, weil ich als Spielerin eben so überfahren von der Situation war und ihn deswegen echt unschön reagieren ließ. Naja. Hätte, hätte, Fahrradkette. Ist gelaufen, wie es gelaufen ist. Passiert.

Bonusfrage: Wie haltet Ihr den rollenspielerischen Sommer?
Für mich unterscheidet sich der Sommer in Sachen Rollenspiel nicht wirklich vom Winter. Klar gibt es in meinen regelmäßigen Runden meist eine Sommerpause von einigen Wochen, weil die Leute üblicherweise nicht exakt zur selben Zeit in den Urlaub fahren und sich deswegen eine Lücke ergibt, weil entweder wir nicht teilnehmen können oder die SLs nicht da sind oder generell zu viele Leute ausfallen, um Alternativprogramm zu machen. Und im September/Oktober rum gibt es auch immer 4 Wochen, die ich das „Herbstmanöver“ nenne und während derer ich an etlichen Tagen nicht kann. Aber abgesehen davon ist Rollenspiel für mich definitiv nicht nur ein Winterhobby.

Bonusfrage: Habt Ihr eine Empfehlung für einen Cthulhu-Einsteiger?
Ich habe – anders als mit Chill, mit dem ich damals meine RPG-Karriere begonnen habe – selbst keine große Erfahrung mit Cthulhu und seinen diversen Ablegern, ob es jetzt das klassischen Cthulhu-Prozentsystem, Achtung Cthulhu oder das von einem Kleinverlag herausgebrachte Ftaghn sein mag. Daher kann ich zu den Regelunterschieden nicht sonderlich viel sagen, außer dass ich die Erfolgswahrscheinlichkeiten beim klassischen BRP-Cthulhu für deutlich zu niedrig halte (sogar im erlernten Beruf, mit dem man sein tägliches Brot verdient, nur 30%-45% Erfolgschance? Das finde ich arg seltsam) und dass vielleicht – aber ich habe es noch nicht ausprobiert – Achtung Cthulhu actionlastiger werden könnte als andere Varianten. Wobei: Auch Savage Worlds kann man auf Suspense und Horror spielen, wie ich schon oft festgestellt habe; das muss nicht notwendigerweise immer gleich actionlastig werden, von daher wäre es mal einen Versuch wert.
Was ich noch hier stehen habe und gerne mal ausprobieren möchte, sind das Indie-RPG Lovecraftesque sowie die PbtA-Variante Tremulus, die auf unterschiedliche Art und weise beide sehr interessant klingen.
Aber was ich schon häufiger gemacht habe und was richtig, richtig gut funktioniert hat, ist diverse Cthulhu-Abenteuer als reines Freeform ohne große Regeln zu bespielen. Das waren zwar immer Oneshots, keine Kampagnen, deswegen kann ich für die Kampagnenversion nicht sprechen, aber die Oneshots waren immer extrem atmosphärisch, und es hat mir keinesfalls gefehlt, nicht zu würfeln. Dass die entweder selbst erstellten oder vorgefertigten Charaktere doch Werte nach den klassischen Cthulhu 7-Regeln hatten, diente zum groben Hinweis darauf, wie die Charaktere so drauf waren und was sie konnten, aber nicht zu würfeln, hat mir nicht gefehlt. Bei einem dieser Abenteuer hat die SL uns einige Glassteinchen gegeben, die unsere geistige Stabilität symbolisierten, und jedesmal, wenn unseren Charakteren etwas begegnet ist, das wir als Spielerinnen für verstörend genug hielten, haben wir einen dieser Glassteine in eine Schale geworfen. War der letzte Stein fort, wurde der entsprechende Charakter wahnsinnig. Das war sehr stimmungsvoll, weil das Klirren irgendwie auch das Zerbrechen des Verstandes symbolisierte.

Die Regeln der RPG-Blog-O-Quest:

  • An jedem Monatsersten stellt jemand – entweder die Questgründer Greifenklaue oder Würfelheld oder ein von ihnen beauftragter Blog – dem deutschsprachigen Rollenspielvolk fünf Fragen/Lückentexte. Die Veranstalter bitten darum, diese Fragen auf Blogs, in Podcasts, Vlogs oder in Foren zu beantworten (bzw. die Lückentexte auszufüllen).
  • Jeder Monat widmet sich einem Hauptthema, um das sich die Fragen drehen.
  • Über die Zusendung der Links, per Mail, Kommentar, usw. freuen die Organisatoren sich.
  • Jeder, der sich die Zeit nimmt, die fünf Fragen zu beantworten, ist herzlich willkommen.
  • Die verschiedenen “RPG-Blog-O-Quest” Logos dürfen in den Beiträgen benutzt werden.

Eine Auflistung aller RPG-Blog-O-Quests, an denen ich bisher teilgenommen habe, findet sich hier.

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