Finolas Tagebuch – Eintrag 6

Mittwoch

Liebes Tagebuch

Was habe ich nur getan?

Seit ich auf dieser Schule bin, läuft alles schief.

Ich glaube, ich habe einen RIESEN Fehler gemacht. Mom darf das nie herausfinden.

Was ich gemacht habe?

Nur einen Jungen aus meiner Klasse von den Toten zurück gebracht. (Finola irre lachend auf dem Friedhof, und Zombies kommen aus den Gräbern: „I raise the dead!“)

Dabei mag ich Ezra nicht mal sonderlich, aber er ist ein Freund von Holly.

Göttin, ich hoffe, ich werde das nicht bereuen.

Was ist passiert?

In der Mittagspause hupte es laut auf dem Parkplatz. Es war Ezra. Er lag da in seinem teuren Sportwagen und hatte Schaum vor dem Mund.

Voll SPOOKY

Natürlich gab es schnell Gerüchte über seinen Drogenkonsum. Die Schulsanitäter haben sich erst mal um ihn gekümmert und den Notarzt gerufen.

Holly war außer sich.

Plötzlich hatte sie die Idee, ihn in die Höhle zu dem Wunschbrunnen zu bringen.

Wie ist sie darauf gekommen?

Keine Ahnung, warum wir da alle darauf angesprungen sind, aber wir haben versucht ihr zu helfen. Vermutlich, weil wir alle ahnen, das er keine Überdosis genommen hat. (Noten: Dark Clouds gather … there is a Storm Front coming)

Holly wollte mit Ezra und seinem Wagen wegfahren, aber der Fluchtversuch scheiterte, und Holly wurde von den Schulsanitätern fixiert.

Dann passierte es!

Sie warf mir ihren Autoschlüssel zu und bat mich, alles zu tun, um Ezra zu retten. (Holly zu Finola: „Help me, Finola, you’re my only hope!”)

Ich bin erledigt!

Lexi, Kharis und ich fuhren schnell ins Krankenhaus. Kharis hatte einen Plan zur Ablenkung, und Lexi und ich sollten dann Ezra klauen. Kharis spielte mit ihren verbrannten Händen das Notaufnahmeopfer. Brilliant!! (Kharis auf dem Boden sitzend: „Bitte helfen sie mir, ich bin über meine Bandagen gestolpert.“)

Lexi und ich schnappten uns Ezra, während alle abgelenkt waren, und flohen durch den Lieferantenausgang. Lexi holte den Wagen hinter das Krankenhaus und ich versteckte mich mit Ezra. Ezra ging es immer schlechter, er krampfte und wurde bewusstlos.

FUCK!

Wir fuhren so schnell wie möglich zur Schule. Lexi kannte einen Weg über die Küche, und so kamen wir ungesehen zur Höhle mit dem Brunnen. (Lexi und Finola in einen Sportwagen, der auf 2 Reifen fährt)

Grade als wir Ezra in den Brunnen packen wollen, sagt Lexi, dass Ezra tot ist.

Das durfte einfach nicht sein.

Ich musste ihm helfen.

Ich hatte es Holly versprochen!

Wir hatten immer noch den Brunnen. Keine Ahnung, wozu der fähig ist. Lexi bekommt kalte Füße. Konnte ich in der Situation nicht gebrauchen, aber gut verstehen.

Was ich gemacht habe, war Wahnsinn, aber ich habe einfach nicht nachgedacht. Ich hatte immer nur Holly verzweifelten Blick vor Augen.

Ich bin zusammen mit Ezra in den Brunnen gestiegen. Mom hat mal gesagt, dass die Kräfte im Gleichgewicht sein müssen. Wenn ich also ein Leben zurück haben will, muss ich auch Leben opfern.

Blut ist Leben, und mein Blut hat Macht! (Noten: Bid my blood to run … before he becomes undone)

Also habe ich das einzige getan, was mir noch eingefallen ist. Ich habe mir die Arme aufgeschnitten und Blut geopfert.

Während des Rituals erkannte ich, dass Ezra nicht auf die Insel gehört. Deshalb ist er gestorben! Lexi sagte doch was von einer Liste der Leute, die auf die Insel gehören, und dass jene, die es nicht tun, gehen werden.  

Das ist voll apokalyptisch! (4 Reiter auf Skelettpferden: „Sie haben gerufen?“)

Um zurückzukehren, musste Ezra auf die Insel gehören. Ich spürte, je mehr von Ezras Seele in seinen Körper zurückkehrte, desto mehr verlor ich meinen Bezug zur Insel.

Die Macht des Brunnens wirkt … Ezra lebt (Finola, die Faust gen Himmel reckt: „GESCHAFFT“)

Irgendwie gehören wir beide auf und nicht auf die Insel.

Ezra hat sich verändert. Als wir uns zum ersten Mal anschauen, blicke ich in ein blaues Auge, so blau wie mein eigenes. (Finola und Ezra: „Hey, gib mir mein Auge zurück.“)

Da ist eine Verbindung zwischen uns. Keine Ahnung, was das bedeutet.

Lexi hilft mir, meine Verletzungen zu verbinden. Sie sagt, sie hofft, dass ich das Richtige getan habe.

Göttin, das tue ich auch.

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