Das Thema des Karnevals der Rollenspielblogs im Juni 2018 wird von Dnalor unter dem Motto First Contact, oder vom Einsteige(r)abenteuer ausgerichtet. Dabei fragt er nach Einsteigeabenteuern, Einsteigerabenteuern und Einstiegsabenteuern ebenso wie nach Abenteuern, die vom Erstkontakt mit Neuem handeln, und endet mit der provokanten These:
Fate ist Scheiße, weil für die einzelnen, ziemlich guten, Settings (Bergungskreuzer Möve, Masters of Uthamar, Die Geheime Welt der Katzen) nur Einsteigerabenteuer und ein paar Settings nichts Weiterführendes gibt. Da ist nach dem Einstieg schon Schluss. Warum sollte ich das dann überhaupt spielen?
Weil ich ja tatsächlich Fate in verschiedenen Ausprägungen kampagnenmäßig spiele, will ich mich diesmal nicht ausschließlich meinen Hauptcharakteren widmen, sondern mich stattdessen speziell auf Fate konzentrieren und ein bisschen was über die Einstiege erzählen, die ich gerade bei Fate mit meinen unterschiedlichen Kampagnencharakteren hatte. Ja, ich weiß, das ist schon wieder sehr persönlich – andere Teilnehmer werden sicherlich hochinteressante und sehr lesenswerte allgemeine Abhandlungen über das ideale Einstiegs-, Einsteiger- und Einsteigeabenteuer schreiben, während ich mich schon wieder auf Anekdoten und Anekdötchen herausrede. Aber ich will mich damit eben auf Dnalors These beziehen und von meiner ganz privaten Warte aus gesehen zeigen, wie vielseitig einsetzbar Fate in meinen Augen ist.