[Karneval der Rollenspielblogs] Dezember 2017: „Geschenkter Spaß“ – Abschlussbeitrag

Nachdem der eigentlich bereits seit 2011 bestehende Karneval der Rollenspielblogs in den letzten sechs Jahren komplett an mir vorübergegangen war, habe ich, als ich mich diesen Dezember in die Karnevalsgemeinde einreihte, gleich den Sprung ins kalte Wasser gewagt und mich nicht einfach nur mit einem Beitrag an einem monatlichen Thema beteiligt, sondern die Aktion auch gleich ausgerichtet.

Das lag zum einen daran, dass mich das Thema des Monats Dezember, „Geschenkter Spaß“, ziemlich interessierte, zum anderen aber auch, dass ich auf diese Weise einfach einige Denkanstöße ins Rennen werfen konnte, statt gleich einen vollen Artikel zu irgendeinem Aspekt des Themas ausformulieren zu müssen, was mir auch recht gut entgegen kam. Einen eigenen Artikel schrieb ich dann zwar auch noch, aber ob ich das schaffen würde, war Anfang des Monats noch alles andere als sicher.

Auf meinen Eröffnungsbeitrag folgten dann tatsächlich einige ganz unterschiedliche und durchaus interessante Beiträge und Auslegungen zum Thema „Geschenke“ und „Spaß“ oder beidem.

  • Blut und Glas hat zu dem Thema einen Adventskalender erstellt. Darin präsentiert er den ganzen Monat lang jeden Tag ein Weihnachtsgeschenk für den geneigten Charakter aus SLA Industries. Von AHEGa0 bis Zibet Nine, I Kill ist alles dabei.
  • Dnalor schenkt der RPG-Gemeinde den Rohbau seines DSA-Abenteuers Ärger im Feenreich.
  • Das „nerdige Quartett“ (Nerd-Gedanken, Nerds-gegen-Stephan, Würfelheld und Greifenklaue) hat sich zusammengetan. Eigentlich sind ihre Antworten gar keine direkten Reaktionen zum Karnevalsthema, aber es passt zufällig, also haben sie ihre Beiträge unter das Karnevalsmotto gestellt und gaben an den vier Adventssonntagen Geschenketipps zu jeweils einer bestimmten Kategorie. Veröffentlicht wurden diese Empfehlungen aller vier Teilnehmer jeweils von einem anderen Mitglied des Quartetts:
  • Von Spiele im Kopf kommt eine weihnachtliche Kulisse für Fiasko – aber nicht etwa eine über Weihnachtschaos in der Familie, sondern tatsächlich eine, bei der am Nordpol ein dicker Mann zusammen mit seinen Helferelfen die ganzen Geschenke vorbereitet. Liebevoll aufbereitet, finden sich in Santa’s Workshop nicht nur der alte Mann selbst, sondern je nach gewählten Beziehungen auch Gäste wie Knecht Ruprecht, der Krampus, Schönperchte und Schiechperchte oder gar der Osterhase. Nicht auszudenken, wenn inmitten des ganzen Vorbereitungsstresses ein Wunschzettel verloren geht, eine Spielzeugmaschine ausfällt oder ein Bub aus Versehen auf der Liste der unartigen Kinder landet…
    Diese Kulisse haben wir am 23.12. dann auch tatsächlich bereits gespielt, und es machte sehr viel Spaß, den als Schönpercht einspringenden Osterhasen, ein Osterküken, das als sowie zwei Prüfer vom TÜV, die Wundercover als Schiechpercht bzw. Holzschnitzerin einspringen mussten, auf Chaostour durch das Weihnachtsdorf zu schicken, mit kaputter Drechselmaschine, einem Elch, der Rudolf das Rentier ablösen wollte, einer Liebeserklärung seitens des Osterhasen an Mrs. Claus sowie jeder Menge weihnachtlich angemalter und durchs Dorf geschossener Eier inklusive.
  • Timberwere macht sich Gedanken über die Auswirkungen von Geschenken an Charaktere auf den weiteren Plotverlauf und denkt dabei zurück an Beispiele aus ihren eigenen Runden.
  • Zum Ende des Karnevals präsentieren Blut und Glas und Yandere einige ihre Wunsch-ist-Wunsch-Beiträge aus den letzten Jahren.
  • Und noch einmal Blut und Glas mit einigen kurzen Gedanken zum Thema ist Spaß überhaupt der richtige Begriff für Rollenspiel?

Es war mir eine Freude, den letzten Umzug des Jahres 2017 auszurichten. Euch allen ein gutes neues Jahr 2018 und rutscht gut hinein!

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