Schlagwort-Archive: Eigenentwicklung

Faurelia – Auf der Suche nach dem Tabestan (6)

Doch bevor es dazu kam, war hinter uns ein Schrei zu hören, und als wir uns umdrehten, sahen wir Miguel de Sangrado im Raum stehen. Er achtete gar nicht auf die Platten auf dem Boden, sondern kam auf uns zugelaufen, immer Esmeralda fest im Blick. Plötzlich ging ein Fallbeil vor ihm nieder, und Esmeralda entfuhr ein „Vater!“ Weiterlesen

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Faurelia – Auf der Suche nach dem Tabestan (5)

„Walzer durch die Wand“

Cher journal,

wir sind tatsächlich zum Vulkan geflogen! Die Windelementare brachten uns gut voran, und bald konnten wir auch die Lavastraße sehen. Die Feuerelementare im Vulkan reagierten ebenfalls auf die Gitarre und Joaquins Gesang.
Am Vulkankrater angekommen, landete unser Matrose das Boot, und wir machten aus auf zu der Hütte, die am Rand des Kratest stand. Der Bewohner hatte uns wohl schon erwartet, denn ein alter Felide in einer verrussten Robe kam heraus. Ohne einen Ton zu sagen, hat er sich vor seine Hütte gestellt und auf seinem Stab ebenfalls Musik gemacht. Anscheinend wollte er die Elementare gegen uns aufbringen, Joaquin hörte jedenfalls auf, zu spielen. Der Alte machte ständig irgendwelche obskuren Gesten in unsere Richtung, ich weiss nicht, was er wollte, aber eingedenk der Worte von Sir Colton scheint es sich bei ihm wohl um den Hohepriester des Vulkans zu handeln. Weiterlesen

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Faurelia – Auf der Suche nach dem Tabestan (4)

„Freund oder Feind?“

Esmeralda

Ich habe mich dann doch entschieden, wieder an Deck zu kommen, denn schliesslich musste ich Maurice zeigen, dass ich wieder ein wenig milder gestimmt bin, ich habe sein Geschenk an meinem Hut befestig. Außerdem kam auch gerade ein Beiboot an, in dem einige Menschen mit Musketen sassen, was ich etwas befremdlich fand, aber sie waren doch recht friedlich und fragten, ob wir Freund oder Feind seien. Dann legten sie an, und eine Frau stieg aus, eine wirklich gutaussehende Elfe mit langen Hosen und einem Federhut, die sich als Carlotta Rappacini vorstellte. Weiterlesen

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Faurelia – Auf der Suche nach dem Tabestan (3)

„Kaninchen in Biersauce“

Cher journal,

Ich bin sowas von entsetzt! Wie kann er sowas machen? So ein Schuft!
Aber der Reihe nach. Mlle Esmeralda hat nach dem Essen begonnen, den Teppich zu untersuchen. Offenbar lernt man an ihrer Alma mater nicht nur das (Daneben-)Schiessen, sondern auch Teppichkunde. Wir wollten ihr alle gerne behilflich sein, aber sie hat uns aus ihrer Kabine geworfen.
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Faurelia – Auf der Suche nach dem Tabestan (2)

„Über den Kuckucksuhräquator“

Cher journal!

Tag Zwei unserer Reise, und es geht drunter und drüber. Zunächst hat Maurice es mal wieder geschafft, sich vollkommen zum Ochsen zu machen.
Mlle Esmeralda hat sich am gestrigen Abend noch ein Bad bereiten lassen und in ihrem Badezuber gesungen – ich gebe zu, für meinen Geschmack zu laut und mit viel zu viel Tremolo – aber was macht mein hornochsiger Bruder? Er stürmt mit gezücktem Säbel ihre Kabine, und die arme Mlle Esmeralda kann sich gerade eben noch so ein Handtuch umbinden. Aber wie ich Maurice kenne, hat er trotzdem gelinst, er hat irgendwas von einem Muttermal in Form dreier Tropfen gemurmelt. Weiterlesen

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Faurelia – Auf der Suche nach dem Tabestan (1)

Wie es bei unserer Hühnerrunde inzwischen fast schon Tradition zu werden scheint, habe ich für unser letztes Hühner-Abenteuer wieder keinen eigenen Spielbericht geschrieben, sondern von Niniane wieder die Erlaubnis bekommen, ihr sehr geniales Diary hier zu veröffentlichen. Wie immer: Danke, liebe Niniane, und viel Spaß beim Lesen allerseits!

Am 13.4. kam unsere Hühnerrunde (so genannt, da sie ausschliesslich aus Frauen besteht) zusammen. Gespielt wurde dieses Mal in Bad Horse‘ Eigenbau-Welt Faurelia (zu finden in diesem Thread)

Dieses Diary trägt seinen Namen zurecht, handelt es sich doch um Tagebuchaufzeichnungen meiner Elementaringenieurin Francine.
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Forstzone (Kleintier-Anarcho-Satire. Wintertreffen 2012)

Die Forstzone. Ein Stück von dem, was die Zweibeiner „Deutschland“ nannten, wenn die Tiere es nur gewusst hätten. Rauh und dreckig und von den Hazis besetzt.

Serge, der Kater von Paris, hatte sie zusammengerufen. Paris, das war ein kleiner Teil von Schnurrerstadt, wo Serge über seinem unbestrittenen Reich thronte wie ein felliger König mit ramponierten Ohren. Aber die hatte er sich immerhin in jeder Menge schmutzigen Revierkämpfen erworben, was seinen Anspruch als König von Schnurrerstadt nur noch untermauerte. Serge kannte alles und jeden. Serge hatte Kontakte. Sogar zu den Hazis. Natürlich auch zu den Hazis, ein Kater musste immerhin überleben. Obgleich es auch Stimmen gab, die sagten, Serge arbeite insgeheim gegen die Besatzer. Ob das stimmte, wusste niemand so recht. Es konnte schon sein. Aber vor allem arbeitete Serge für eine Fraktion: für sich selbst. Weiterlesen

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